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25. VN/INTOSAI Symposium

Erstmals online mit knapp 300 Teil­nehmerinnen und Teilnehmern aus 120 Ländern
 

Von 28. bis 30. Juni 2021 fand das 25. VN/INTOSAI Symposium statt. Zum ersten Mail in seiner 50‑jährigen Geschichte wurde das Symposium per Videokonferenz veranstaltet. Fast 300 Vertreterinnen und Vertreter von internationalen Organisationen und ORBK aus rd. 120 Ländern nahmen am Symposium teil.

Unter dem Titel "Arbeiten während und nach der Pandemie: Stärkung leistungsfähiger Institutionen und Schaffung einer nachhaltigen Gesellschaft aufbauend auf den Erfahrungen der Obersten Rechnungskontrollbehörden (ORKB)" widmete sich das Symposium den Auswirkungen der Pandemie auf die Arbeitsweise und Prüftätigkeit von ORKB.

Die Generalsekretärin der INTOSAI, Margit Kraker, eröffnete das Symposium gemeinsam mit dem Vorsitzenden der INTOSAI, Aleksei Kudrin und dem Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen für wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten, Liu Zhenmin, das Symposium.

Hochrangige Vertreterinnen und Vertreter von ORKB, der Weltbank, der IDI, des IIA (Institute of Internal Auditors), von IBP (International Budget Partnership) UNODC setzten sich an drei Tagen mit folgenden Unterthemen auseinander:

  1. Auswirkungen von COVID-19 auf die organisatorischen Kapazitäten, Arbeitsmethoden und Arbeitsabläufe von ORKB
  2. Erfahrungen und bewährte Verfahren bei der Prüfung von COVID-19-Maßnahmen und -Wiederaufbauplänen
  3. Innovative Ansätze zur Stärkung der Transparenz der COVID-19-Maßnahmen und der damit verbundenen Rechenschaftspflicht
  4. Krisenfeste Kontrollmechanismen und Institutionen nach COVID-19

Den technischen Vorsitz hatte Daniel Lambauer (ORKB des Vereinigten Königreiches) inne.

Am letzten Tag des Symposiums verabschiedeten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Symposiums das Abschlussdokument der Veranstaltung, die Schlussfolgerungen und Empfehlungen. Diese sollen wichtige Leitlinien für die künftige weitere Vorgehensweise und Zusammenarbeit von ORKB in diesem Zusammenhang darstellen.

Maria-Francesca Spatolisano (UN Assistant Secretary General) und die Generalsekretärin der INTOSAI sprachen die Schlussworte zum Symposium. "Wir werden die Lehren aus der Krise dazu nutzen, neue Prüffelder zu erschließen und neue Prüfansätze zu entwickeln", so Generalsekretärin Margit Kraker zum Abschluss.

"Gleichzeitig sind wird auch gefordert, weiterhin unseren Beitrag zur Umsetzung der SDGs zu leisten, – und dabei im Besonderen von SDG 16 für Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen."

 

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